Knut + Helga Nordwest Passage
Knut + Helga Nordwest Passage

TAG 1 - Dienstag 16. Juli 2013

Vor dem Abflug noch einmal der Beweis: Mit dem neuen "Weight Conzept" ist auch das Fassungsvermögen eines mittelgrossen SUV an seiner Grenze angelangt. Auch eine Anreise per Bahn ist mit so vielen Koffern sicherlich wenig prickelnd. Wir freuen uns, dass Heidi uns direkt zum Flughafen fahren kann.

Der neue Flugsteig "Z" am Flughafen Frankfurt hat endlich eine Senator Lounge mit ansprechenden Dimensionen. Gegenüber der "alten" Lounge am Flugsteig A ist nun genügend Platz, und das Gedränge hat ein Ende. Gute Einrichtung für eine entspannte Wartezeit bis zum Abflug.

Für die erste Etappe nach San Francisco haben wir einen Flug mit dem neuen Airbus A 380 ausgesucht.

 

Das obere Deck im 380 ist bequem mit ausreichend Platz. Die persönliche Begrüssung an Bord und der Service wie immer gut. Wir werden die vor uns liegenden 11 Stunden Flugzeit entsprechend geniessen.

Neu ist die im Leitwerk installierte "Heckkamera". Hier kann vom Leitwerk aus über die Tragflächen nach vorn der Grössenvergleich mit einem "kleineren" Airbus gemacht werden und wir erleben den Start hautnah...

Bei ausgesucht schönem Flugwetter haben wir kurz nach dem Abheben einen schönen Blick über "Mainhattan".

An der Rheinmündung in Holland verlassen wir europäisches Festland. Das Flugwetter danach ist leider nicht mehr so gut....

....und wir haben dichte Wolken bis zum Anflug auf San Franzisco. Auch die Golden Gate ist - wie fast immer - verhüllt.

 

Wir sind pünktlich gelandet: Mittags am selben Tag in San Francisco - nach 11 Stunden Flug liegt noch ein weiterer halber Tag vor uns. Die Koffer landen superschnell auf demBand und auch die Pass- und Zollkontrolle haben wir unkompliziert hinter uns gebracht (Visa werden von zu Hause online beantragt) - nach nur 15 Minuten sind wir aus dem Terminal. So macht Ankommen Spass!

 

Wir nehmen den Hotelshuttlebus und treffen uns in unserem Hotel "Holiday Inn" mit Eric. Er möchte uns gerne"Stanford" zeigen.

Die Stanford Universität wurde 1891 eröffnet. Der Campus ist etwa 3300ha groß (33.000.000 qm /33 qkm) und wurde als Stiftung von der Familie „Stanford“ begründet, die ihr Vermögen beim Eisenbahnbau verdiente. Das Motto der Universität ist in deutscher Sprache und  lautet "Die Luft der Freiheit weht". Es ist von "Ulrich von Hutten" , und da wir ja mal im „Huttengrund“ gewohnt haben, fühlen wir uns schon fast wieder zu Hause.

Der Campus ist heute eine großzügige Anlage: Der „Museum Way“, der neo-klassizistische Porticus des Museums - Cantor Center for Visual Arts – mit dem Skulpturengarten von Rodin und seiner Interpretation vom "Tor zur Hölle", der „Main Quad“ mit der „Memorial Church“ und dem „Memorial Curt“....  

 

Später dinieren wir gepflegt in „Palo Alto“ mit Eric und seiner Frau Pazit beim Vietnamesen mit leckerem „Californien Wine“ -  ein sehr schöner Abschluss nach einem langen Tag!