TAG 13 – Sonntag 28. Juli 2013
Stepanie bereitet uns persönlich das Frühstück zu – und redet mit uns über Gott und die Welt, während wir es genießen....
Trotzdem kommen wir heute mal „etwas früher“ los – es ist 10:00h! Zeit genug, um noch eine kurze Stadtrundfahrt zu starten. Allerdings hat "Coos Bay" nichts wirklich Besonderes zu bieten.
Von der einstigen Haupteinnahmequelle – der Holzwirtschaft – (Coos Bay hatte 26 Sägemühlen – heute lediglich noch eine, die nur bei Bedarf in Betrieb genommen wird) zeugt heute nur noch ein kleiner Holz-Verladeplatz im Hafen....
So folgen wir wieder dem Highway 101 gen Norden, der die Stadt über eine schöne alte Brücke aus den 30er Jahren hinter sich lässt.
Wir nehmen so einiges in Kauf, um einen Blick auf das Gesamtwerk zu erhaschen ( hier allerdings ohne Erfolg)..... doch wieder einmal kommt uns der Zufall (oder das Glück) entgegen! Es kostet uns allerdings einen Einkauf in dem kleinen Supermarkt, dessen Parkplatz wir dazu benutzen...
Die Küstenregion weist neben tief einschneidenden Meeresarmen auch eine Fülle an Seen auf – hier ein kleiner Teil der Tenmiles Lakes...
Schon Coos Bay gehört zum Bereich der Oregon Dunes – einen besonders schönen Überblick haben wir vom Overlook nördlich von Gardiner.
Nach etwa 30 Minuten erreichen wir Florence, eine kleine Stadt am Siuslaw River gelegen.
Die Altstadt rund um die Hafenanlagen ist nett hergerichtet und wir können – trotz einer steifen Brise – draußen zu Mittag essen.
Auch Florence weist stolz auf seine alten Fähranlagen und die historische Brücke aus den 30er Jahren hin.
Vom „Seal Point“ blicken wir zurück auf die Oregon Dunes....
.... in nördlicher Richtung können wir bis zum Heceta-Head-Leuchtturm sehen
... und einen sehr trägen Seelöwen sehen wir auch!!!
Wir sind überglücklich über das traumhafte Wetter, das uns nun schon seit Tagen beschert ist – ohne Sonne wären die Ausblicke nicht halb so schön! Ein Rundumblick am „Tokatee Kleetchman“
Trotz unserer vielen Stopps sind wir gut in der Zeit; daher verlassen wir die 101 nochmal, als sie sich für unseren Geschmack zu weit von der Küste ins Landesinnere entfernt. Auf einer kleinen, sehr kurvenreichen Landstraße mit vielen „Dips“ (Absenkungen quer zur Fahrbahn, um das talwärts fließende Wasser nicht zu behindern) durch wunderbare Wälder, die sich bis an die Ufer erstrecken, „dödeln“ wir
bis Pacific City, wo wir das offene Meer wieder erreichen.
Dieser „Three Capes Loop“ führt vorbei am Andersons View Point und endet in Tillamook, unserem heutigen Ziel.
Unser sehr großzügiges Zimmer im „Ashley Inn“ ist bereits reserviert.
Hier veranstalten wir heute abend zur Feier des Tages eine „Käseorgie mit Rotwein“....
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