TAG 14 – Montag 29. Juli 2013
Heute Morgen ist es total bewölkt und recht kühl – dafür kein Wind. Wir fahren etwa 15 Meilen westwärts von Tillamook Richtung „Oceanside“ an der Küste.
Vom Symons Viewpoint aus werfen wir einen Blick zurück bis "Cape Outlook", nach Norden können wir die "Oceanside" vorgelagerten Felsen „3 Arch Rocks“ im Dunst erkennen, obwohl Oceanside selbst in Wolken gehüllt ist.
Wir folgen dem 101 Highway weiter Richtung Norden; nächstes Highlight ist „Cape Mears“
Nach ca. 20 Minuten haben wir "Cape Mears" erreicht, und weil wenig los ist,
können wir in aller Ruhe ein Erdhörnchen beim Fressen beobachten.
Der „Blick zurück“ präsentiert uns noch einmal die „3 Arch rocks“ von Oceanside...
...und in Richtung Norden die schroffen Felsen und die Steilküste, vor dessen Gefahren das Leuchtfeuer über 45 Meilen hinweg eindringlich warnt....
Einen tiefen Eindruck hinterlässt der 250 – 300 Jahre alte „Octupus-Tree“, eine Fichtenart, die sich total anomal entwickelt hat.
Gegen 15:00h erreichen wir Astoria, die Grenzstadt zwischen Oregon und Washington State. Und wir haben wieder einmal Glück mit dem Wetter: der Wind frischt etwas auf und bläst alle Wolken davon.
Auch hier in Astoria gibt es einen kleinen Altstadtbereich: Die „Commercial Street“, wo wir im „Silver Salmon Grillé“ zu Mittag essen.
Eine historische Gedenkstätte erinnert an eine im Jahr 1937 geschlagene 624 Jahre alte Douglas-Fichte mit einer Höhe von 231feet = ca. 70m und einem Durchmesser von 115 inches = ca. 3m!!!
Die „Megler Bridge“ verbindet die Staaten Oregon und Washington, deren Grenze durch den „Columbia River“ verläuft.
Der „Riverwalk“ in Astoria mit der historischen Straßenbahn, der Blick auf die insgesamt 6,6km lange Brücke von Astoria nach Norden und von Washington State zurück auf Astoria/ Oregon.
Unsere Route über die „101 North“ ist nunmehr geprägt durch endlose Fichtenwälder, teils gerodet, teils wieder aufgeforstet und teils einige Jahrzehnte alt.
Kurz vor 19:00h erhaschen wir für Sekunden einen ersten Blick auf den „Mount Olympus“, den wir morgen auf unserer Nordroute umfahren werden.
Wir benötigen nur weitere 10 Minuten, um unser heutiges Ziel, den „Lake Quinault“ und unser „Rain Forest Resort Village“ zu erreichen.
Wir beziehen Quartier im Untergeschoß des zweistöckigen Tracktes, mit direktem Blick auf den Sonnenuntergang.
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